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"King of Queens"-Star Leah Remini reicht Klage ein - Was sie Scientology vorwirft

Leah Remini, die vielen aus der Kult-Sitcom "King of Queens" bekannt ist, stellt sich seit Jahren öffentlich gegen Scientology. Jetzt hat sie Klage eingereicht.

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"King of Queens"-Star Leah Remini reicht Klage ein - Was sie Scientology vorwirft
Leah Remini will sich nicht von Scientology einschüchtern lassen. Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Leah Remini, bekannt als Star aus der beliebten Fernsehserie "King of Queens", hat am Mittwoch Klage gegen "Scientology" vor einem Gericht in Los Angeles eingereicht. Die Schauspielerin wirft der umstrittenen Organisation, die sich selbst als Kirche bezeichnet, von ihren Kritikern jedoch als Sekte eingestuft wird, Belästigung, Einschüchterung, Überwachung und Diffamierung vor. Diese Anschuldigungen reichen bis ins Jahr 2006 zurück.

 

Leah Remini: "King of Queens"-Star vs. Scientology

Leah Remini nutzte ihre Plattform auf Instagram, um ihre Beweggründe zu erklären. Wie sie erklärte, wolle sie das Recht schützen, dass sie und andere Personen Fakten über Scientology berichten können, ohne Angst vor Vergeltung haben zu müssen. Die Schauspielerin betonte auch, dass Scientology sie nicht zum Schweigen gebracht habe und sie nun entschlossen sei, gegen die Organisation vorzugehen.

 

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In ihrer Klageschrift, die unter anderem "Page Six" vorliegen soll, wirft Leah Remini Scientology vor, mithilfe von hunderten Accounts in den Social Media Gerüchte über sie zu streuen. Auch von Privatdetektiven sei sie verfolgt worden. Auf derlei Einschüchterungsmaßnahmen sei symptomatisch für die Organisation im Umgang mit Ehemaligen, berichtet Leah Remini. Zugleich erklärt sie, sie habe dadurch nicht nur persönliche, sondern auch berufliche Kontakte und Möglichkeiten verloren. Daher fordert die Darstellerin nun Schadenersatz wegen der "immensen wirtschaftlichen und psychologischen Schäden".

Leah Remini trat durch ihre Mutter, eine gebürtige Österreicherin, in die Organisation ein. Scientology verzeichnet eine lange Geschichte von Kontroversen, darunter Anschuldigungen des Mobbings, der Bedrohung und des Ausschlusses von ehemaligen Mitgliedern, die ihre Erfahrungen mit der Welt teilen möchten. Die Doku-Reihe "Leah Remini: Scientology and the Aftermath", die von 2016 bis 2019 ausgestrahlt wurde, war ein wichtiger Schritt für Leah Remini, um ihre eigenen Erfahrungen mit ihren Mitmenschen zu teilen und mit anderen ehemaligen Mitgliedern zu sprechen. In der Serie enthüllte sie schockierende Geschichten über die Vorgehensweise von Scientology und wie die Mitglieder von der Organisation behandelt wurden. Auch ihre 2015 erschienenen Memoiren "Troublemaker: Wie ich Hollywood und Scientology überlebte" behandeln dieses Thema.

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Der Fall Remini gegen Scientology könnte Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung der umstrittenen Organisation haben. In den letzten Jahren hat Scientology versucht, sein Image zu verbessern und sich als harmlose religiöse Gruppe darzustellen. Die Klage könnte jedoch neue Fragen und Zweifel über die Praktiken und das Verhalten der Organisation aufwerfen.Es bleibt abzuwarten, wie die Organisation auf die Klage reagieren wird und welche Beweise und Zeugenaussagen im Laufe des Verfahrens präsentiert werden.

- mit dpa -

 

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