Jan Böhmermann hat sich wieder mit einem Prominenten angelegt. Dieses Mal attackierte er im Podcast „Fest und Flauschig“ den Gaming-Streamer Montana Black.
In der letzten Folge des Erfolgs-Formates „Fest und Flauschig“ sprachen Olli Schulz und Jan Böhmermann kurz über YouTube und Gaming-Streams. Dabei ließ Böhmermann einen Namen fallen: Montana Black.
Der Deutsche hat auf Instagram über 2 Millionen Abonnenten, seine Biografie ist ein Bestseller und regelmäßig schauen ihm regelmäßig mehrere tausend Menschen beim Zocken zu. Dass ein Angriff hier eine Reaktion hervorruft, war klar.
Im Podcast bezeichnet der Satiriker die Fans des Streamers nämlich als gefährlich nahe am rechten Rand des politischen Spektrums. So sollen „Hardcore-Neonazis“ neues Gefolge aus den Reihen der Zuschauer rekrutieren.
Montana Black lies das nicht auf sich sitzen und forderte seine Fans auf, den beiden Nachrichten zu schreiben: „Mich kann man beleidigen wie man will, hab ein dickes Fell. Aber wenn man mit Scheiße schmeißt, muss man damit rechnen, dass mit Scheiße zurückgeschmissen wird. Ich fordere niemanden auf, zu beleidigen, ganz klar. Aber wenn ihr das Scheiße findet, was da gesagt wird, könnt ihr den Leuten sachlich eure Meinung sagen.“
Die Auswirkungen dieser Instagram-Story hat Böhmermann bei Twitter geteilt – das „Nicht beleidigen“ scheint nicht sonderlich gut funktioniert zu haben:
Inzwischen soll es immerhin zu einer Aussprache mit Olli Schulz gekommen sein. Der sähe das Ganze nämlich anders als sein Podcast-Partner. Es ist nicht das erste Mal, dass Montana Black durch Negativ-Schlagzeilen auf sich aufmerksam macht. Bereits zwei Mal wurde sein Twitch-Account wegen rassistischen Äußerungen gesperrt.