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Bei "In aller Freundschaft" kommt es diese Woche zu einem traumatischen Ereignis...
Auch in dieser Woche steht es bei "In aller Freundschaft" nicht gut um Kathrins Tochter Hanna: Ihre Werte sind noch immer schlecht, seitdem sie mit lebensbedrohlichen Verletzungen nach einem Reitunfall in die Sachsenklinik eingeliefert wurde. Ihre Leber steht vor einem Total-Versagen und nur ein Spender kann ihr Leben noch retten. Da Kathrin nicht infrage kommt und die Zeit drängt, bleibt ihr nur eins: Sie muss mit ihrem Vergewaltiger Michael Linse sprechen und ihn bitten, sich testen zu lassen, da er der biologische Vater von Hanna ist.
Es ist Kathrin anzumerken, wie schwer es ihr fällt, ihren einstigen Peiniger aufzusuchen. Doch immerhin hat ihr Besuch Erfolg: Michael Linse lässt sich überreden mit in die Klinik zu kommen, um dort zu schauen, ob er als Teilorganspender geeignet ist. Hanna hat Glück: Ihr biologischer Vater kann ihr tatsächlich einen Teil seiner Leber spenden! Die Nachricht lässt Kathrin aufatmen - doch dann erhält sie einen Anruf von Michael Linse, der vorab dringend noch einmal mit ihr sprechen will.
Voller Widerwillen macht sich Kathrin erneut auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort wird ihr von Michael Linse eröffnet, dass er seine Leber nur unter einer Bedingung zur Verfügung stellt - wenn er Teil von Hannas Leben sein darf. Ja, er schlägt sogar einen gemeinsamen Familienurlaub vor! Für Kathrin ein No-Go: "Ich lasse mich nicht erpressen!", erklärt sie entsetzt und macht sich auf den Weg zu ihrem Wagen.
In aller Freundschaft: Michael Linse stirbt durch einen Unfall Serientod
Kaum hat sie Platz genommen, wird die Ärztin Zeugin eines schrecklichen Unfalls: Michael Linse, der um das Auto herumläuft, um noch einmal mit ihr zu sprechen, wird von einem Transporter erfasst und schwer verletzt. Kathrin kann kaum reagieren - geschockt sieht sie zu, was geschieht, ehe ein Krankenwagen mit Rettungssanitätern eintrifft.
Wenig später in der Sachsenklinik wird klar: Michael Linse ist hirntot. Er wird sterben, sobald die Geräte abgeschaltet werden. Kathrin sagt kaum ein Wort, zu traumatisch ist das Erlebte für sie. Als schließlich die Frage aufkommt, ob Kathrin Michael Linse hätte retten können, zieht sich die Ärztin immer mehr in sich selbst zurück. Hatte sie etwa wirklich Schuld an dessen Tod, fragt sie sich. Aber ihrem Gesicht ist auch abzulesen, dass sie Michael Linses Tod vielleicht sogar als Lösung ihrer Probleme ansieht...
Da Michael Linse nicht mehr für sich selbst sprechen kann, muss dessen Mutter die Entscheidung treffen, ob die Organe ihres Sohnes gespendet werden dürfen. Zum Glück für Kathrins Tochter sagt sie Ja und Hanna kann endlich operiert werden! Zwar verläuft die OP gut und Hanna ist schon bald wieder ansprechbar, doch auf Kathrins Schultern lastet das schwere Gewicht des Schuldgefühls.
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Schließlich gesteht sie der Mutter ihres Vergewaltigers, was in den letzten Sekunden vor dem Unfall tatsächlich geschehen ist - und wird mit dem Vorwurf konfrontiert, dass der Tod hätte vermieden werden können, hätte sich Kathrin anders entschieden und Michael Linse die Zeit mit seiner Tochter zugesagt. Dennoch, betont die Mutter von Michael Linse, sei sie froh, dass dessen Organe noch Leben retten konnten...
Wie Hanna wohl reagiert, wenn Kathrin ihr die Wahrheit sagt?
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