Nach "Das Sommerhaus" stürzt sich Andrej Mangold nun in den "Kampf der Realitystars". Dort zieht er ein Fazit.
Andrej Mangold lebt nach der Devise "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker". Nicht anders lässt sich erklären, warum der einstige "Bachelor" nach der vielseits kritisierten "Sommerhaus der Stars"-Teilnahme, bei der er für Zank, Zoff und Tränen sorgte, in Folge 2 zum "Kampf der Realitystars" hinzustößt.
Nach Paul Elvers ist er einer von zwei Kandidaten, die als Nachzügler in Thailand von Bord gehen und in die Sala ziehen. Kaum angelandet, wird er dort auch direkt von seinen neuen Mitbewohnern mit Fragen bombardiert. Aus Gründen, wie Gina-Lisa Lohfink später im Einzelinterview zugibt. "Ich trau ihm noch nicht so richtig über den Weg", so ihr Urteil, kaum dass der 34-Jährige in der Show auftaucht.
"Ekelhaft": Andrej Mangold über sein "Das Sommerhaus der Stars"-Selbst
Doch wie ist denn nun das Resümee des einstigen "Sommerhaus"-Kandidaten? "Was da gemacht wurde, das haben wenige erlebt bis jetzt. Was da mit mir gemacht wurde", so Andrej. "Ich glaub, das, was da passiert ist bzw. was da gezeigt wurde, das war wirklich ekelhaft. Das hat keinen Spaß gemacht, das anzugucken. Für niemanden. [...] Ich hab Bauchschmerzen gehabt, mir gings richtig schlecht, als ich das gesehen habe. Weil ich nicht verstanden habe, warum das so gezeigt wird."
Rechtfertigen kann er sein Verhalten heute nicht mehr, lässt er durchblicken: "Oftmals ist das so, dass Menschen manchmal sagen, wenn sie eine negative Erfahrung im TV hatten, das ist falsch geschnitten. Das ist Blödsinn. Du kannst ja nur zeigen, was jemand getan hat. Und was gesagt wurde", weiß Andrej. Nun hoffe er, dass sich jeder seine eigene Meinung in der Sala bilde.
Im Einzelinterview ist zu sehen, dass das Gespräch mit seinen Mitstreitern ihm zugesetzt hat. Ebenso wie die "Sommerhaus"-Erinnerungen, die nun wieder hochgekommen sind: "Ja, das ist schon heftig, was da eine Fernsehshow machen kann. Die Menschen da draußen haben natürlich gesehen, was an den Bildschirmen abgespielt wurde. Wenige Menschen haben verstanden da draußen, was für einen Impact das auf mein Leben hatte. Und das war schon eine sehr toughe Zeit."
Ob Andrej sein Image durch "Kampf der Realitystars" wieder aufpolieren kann? Daneben dürften auch die 50.000 Euro Preisgeld Motivation sein, um an der Show teilzunehmen und den Titel vom letztjährigen Sieger Kevin Pannewitz zu übernehmen.