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Während RTL gerade die 16. Staffel „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ zeigt, meldet sich eine alte Kandidatin zurück.
Waaaaas? Reality-TV und Manipulation durch den produzierenden Sender? Egal, wie wir Manipulation in diesem Fall definieren, und in welchem Maße sie durchgeführt wird, sollte dieser Vorwurf doch keine Neuigkeit sein.
Dennoch werden in jedem Dschungelcamp-Jahr wieder neue (alte) Vorwürfe laut. In diesem stammen sie sogar von einer ehemaligen Siegerin.
Dschungelcamp: Maren Gilzer erhebt Vorwürfe
Wie die ehemalige Kandidatin Maren Gilzer (62, „Glücksrad“) gegenüber dem Nachrichtenportal „Watson“ verriet, schaltet sie abends nicht mehr ein, wenn RTL aus dem Dschungel sendet. Dabei war der TV-Star vor acht Jahren selbst Kandidatin – und verließ das große Reality-Format sogar als Siegerin mit der Dschungelkrone.
Der Grund, warum RTL sie als Zuschauerin verloren hat? Gilzer: „Weil das Zusehen bei mir zu viele negative Emotionen weckt und das kurz vor dem Einschlafen.“ Außerdem wisse sie, warum sich viele Kandidat:innen im Camp so sonderbar verhalten: „Es ist einfach so, dass RTL manipuliert.“ Auch verriet sie, auf welche Weise diese Manipulation funktioniert: „Sie versuchen, die Kandidaten gegeneinander auszuspielen und die Stimmung im Camp aufzuheizen.“
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Dschungelcamp: Das war Staffel 9
Maren Gilzer nahm 2015 an der 8. Staffel von „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ teil. Im Finale setzte sie sich gegen GZSZ-Star Jörn Schlönvoigt durch, der auf dem zweiten Platz landete. DSDS-Bekanntheit Tanja Tischewitsch landete auf dem Bronzerang.
Gilzer erinnert sich: „Unsere Staffel war damals der Harmonie-Dschungel. Wir haben gezeigt, dass man mit Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme diese Herausforderung gut meistern kann. Der Sender hat die Show zu langweilig gefunden. Deshalb hat die Produktionsfirma nach uns den Cast insofern angepasst, als es mehr Eskalation gibt. RTL will einen Trash-Dschungel.“
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