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"Diese Ochsenknechts": Natascha über eine neue Liebe, Hass im Netz und Reality-TV | Interview

Natascha Ochsenknecht spricht zum Start von "Diese Ochsenknechts" mit TV Movie Online über den Zusammenhalt in der Familie, eine neue Liebe und wer sie am meisten auf die Palme bringt. 

Diese Ochsenknechts
"Diese Ochsenknechts": Natascha über eine neue Liebe, Hass im Netz und Reality-TV | Interview Foto: Sky Deutschland/Stefanie Schumacher

Sie sorgen für Schlagzeilen und gehören wohl zu den bekanntesten Familien in Deutschland: die Ochsenknechts. Nun startet am 21. Februar auf Sky das Realityformat "Diese Ochsenknechts". Mit dabei sind Familienoberhaupt Natascha, Wilson Gonzalez, Jimi Blue und Cheyenne Savannah Ochsenknecht. Auch Nataschas Mutter Bärbel, sowie Cheyennes Verlobter Nino und die gemeinsame Tochter Mavie sind Teil des neuen Formats. Im Interview mit TV Movie Online spricht Natascha Ochsenknecht darüber, weshalb nun der richtige Zeitpunkt für eine eigene Sendung ist, ihr Liebesleben und den Familienalltag. 

 

Natascha Ochsenknecht im Inteview zu "Diese Ochsenknechts"
 

TV Movie Online: Wieso haben Sie entschieden die Show zu machen?

Natascha Ochsenknecht: „Es hat einfach zeitlich gepasst. Ich hatte Corona und habe viel Zeit auf dem Sofa verbracht. Mir haben Leute auf Instagram immer wieder geschrieben, wie es denn mit einer eigenen Serie aussehe. Bisher habe ich Anfragen dafür immer abgelehnt. Irgendwie war es dann aber der richtige Moment und die Kids fanden es zu diesem Zeitpunkt auch alle toll. Unsere erste Anfrage ging direkt an Sky und die haben direkt zugesagt. Von daher sollte das alles einfach so sein.“

Gibt es etwas, das Sie sich aus dem Format erhoffen?

„Ich würde mich natürlich freuen, wenn die Zuschauer die Serie interessant finden und sehen, wie wir leben. Es ist eben nicht alles Puderzuckerschlecken, wie es viele denken. Auch bei uns gibt es schlechte Phasen. Die Zuschauer sollen uns als Familie sehen und merken, dass wir richtig zusammenhalten.“

Hat Sie jemand während der Dreharbeiten besonders auf die Palme gebracht?

„Ja, meine Mutter. Mit den Kindern streite ich gar nicht. Es ist eher meine Mutter, die mich mal etwas auf die Palme bringt, weil sie schlecht hört. Sie tut dann so, als würde sie einen verstehen und das führt oft zu Missverständnissen. Das kann auch lustig sein, aber auch sehr anstrengend. Das wird man dann auch in der Serie sehen.“

Ihre Kinder wohnen mittlerweile alle in anderen Städten – sogar in einem anderen Land. Wie schaffen Sie es, den Draht nicht zueinander zu verlieren?

„Wir sehen uns alle so oft wie möglich und haben unsere WhatsApp-Gruppe. Da schreiben wir jeden Tag miteinander. Von daher verliere ich trotz der Entfernung zu den Kindern nicht den Bezug – weil ich ja mittendrin bin.“

Wie ist das für Sie, dass Ihre Kinder alle woanders leben? Haben Sie einen Tipp?

„Kinder sind kein Zeitvertreib und jeder ist für sich selbst verantwortlich. Es gibt Mütter, für die geht die Welt unter, wenn die Kinder ausziehen. Ich habe mich 20 Jahre intensiv um meine Kinder gekümmert und trotzdem genieße ich es, jetzt allein zu sein: Ich habe meine Wohnung gestrichen, ich habe Schränke angemalt, ich habe ein Buch geschrieben – ich konnte so viele Sachen machen. Man sollte seine Einsamkeit nicht auf die Kinder projizieren. Das ist wirklich das Schlimmste.“

Oft werden prominente Persönlichkeiten mit starker Kritik oder Hass im Netz konfrontiert. Wie bekommen Sie das mit und wie gehen Sie damit um?

„Ich persönlich habe mit Hate oder Mobbing im Netz nicht wirklich zu tun. Außer wegen der Trennung meines Sohnes. Es ist verletzend, wenn Dinge behauptet werden, die nicht der Wahrheit entsprechen. Ich habe für mich gesagt, dass ich einfach ruhig bleibe. Was soll ich mich darüber auch aufregen? Es bringt nichts. Die Menschen sind teilweise so behämmert, dass sie alles glauben, was erzählt wird. Ich habe mich davon nicht beeinflussen lassen.“

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Würden Sie noch in ein anderes TV-Format gehen? Wenn ja, welches könnten Sie sich vorstellen?

„Ich bekomme ständig irgendwelche Anfragen, aber ich habe bisher nur „Big Brother“ und das Dschungelcamp gemacht. Oft sind es Sachen, auf die ich keine Lust habe oder für die mir die Zeit fehlt. Vielleicht gibt es irgendwann etwas Neues, was ich interessant finde. Im Moment ist es jedoch eher so, dass die Formate nichts für mich sind. Wenn doch, dann müsste es schon wirklich etwas Neues sein, was es so noch nicht gibt.“

Sie haben bereits öffentlich darüber gesprochen, dass Sie eine Datingapp genutzt haben, um einen Mann kennenzulernen. Was sollte ein Mann mitbringen? Sind Sie noch auf der Suche?

„Ich bin nicht aktiv auf der Suche. Ich bin gerne allein. Durch meine Freunde habe ich mal Tinder ausprobiert. Wenn einer käme, den ich interessant finde, braucht er auf jeden Fall Humor, muss ein entspannter Typ und kein Stressbolzen, ehrlich und kein Geschichtenerzähler sein. Und er sollte sein Essen schon mal selbst bezahlen können.“

Ist es schwierig für Sie als prominente Person einen Partner zu finden?

„Wenn man in der Öffentlichkeit steht, ist es schon schwierig. Man kann immer googeln, wenn man einen nicht kennt. Spätestens dann weiß man alles. Das ist schon ein schmaler Grat. Einfach ist es nicht. Am besten wäre es wahrscheinlich im Ausland.“

Könnten Sie sich vorstellen, dass die Serie in eine zweite Staffel geht?

„Gucken wir mal, wie die Serie überhaupt ankommt. Mal schauen, was Sky dann dazu sagt und wie die Zuschauer das finden – aber ja, ich könnte mir eine zweite Staffel vorstellen. Erstmal die Resonanz abwarten.“

 

"Diese Ochsenknechts" ist ab 21. Februar immer montags um 20.15 Uhr exklusiv bei Sky One und Sky Ticket sowie auf Abruf zu sehen.

 

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