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Fernsehen

„Die Sendung mit der Maus“: ARD zieht den Schlussstrich!

Die Maus und ihre Freunde, der Elefant und die Ente, sind aus dem ARD-Fernsehprogramm nicht wegzudenken. Nach heftiger Kritik und Hass im Netz musste der Sender nun aber krasse Schritte einleiten.

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Sendung mit der Maus
Die Sendung mit der Maus ist ein echter Kinder-Klassiker im TV.

Seit über 50 Jahren gibt es sie nun schon: Die Sendung mit der Maus. Das Kinderprogramm im Ersten ist bekannt dafür, wichtige Fragen zu beleuchten und sie dann kindertauglich aufzubereiten. In jeder Folge wird ein neues Thema behandelt – begleitet von kleinen Cartoons mit der Maus oder Geschichten von Käpt’n Blaubär und Co.

 

Auf Twitter hagelt es Hate-Kommentare für die Maus

Dass ausgerechnet diese harmlose Kinderserie nun zur Zielscheibe für einen riesigen Shitstorm wurde, hätte wohl keiner gedacht. Der Auslöser dafür? Ein einziges Twitter-Posting. Darauf zu sehen sind die Maus, der kleine, blaue Elefant und die gelbe Ente vor einem regenbogenfarbenen Hintergrund. Darunter die Worte: „Wie schön, dass es dich gibt“ und drei bunte Herzen.

Anlass für den Post war der Pride Month, der vom 1. bis 30. Juni stattfand. Innerhalb dieses Monats feiert die LGBTQ*-Community den offenen Umgang mit sexueller Identität und Vielfalt sowie der Freiheit, selbst darüber entscheiden zu können. Eigentlich also ein schönes Zeichen, dass die Maus bzw. die ARD-Redaktion mit ihrem unterstützenden Post setzen wollten. Das sahen viele Twitter-User aber leider ganz anders…

 

Nach Shitstorm zieht die ARD-Redaktion harte Konsequenzen

Denn kaum ging der Beitrag auf der Social Media Plattform online, fingen die ersten schon an, sich darüber aufzuregen. Mittlerweile ist unter der Regenbogen-Maus ein waschechter Shitstorm entstanden. Zwar findet man vereinzelt auch positive Kommentare, die Mehrheit der kommentierenden User*innen machte vor allem aber ihrem Hass und der Intoleranz gegenüber der LQBTQ*-Community Luft.

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Diese Welle an Hate-Kommentaren konnte dann auch irgendwann die ARD-Redaktion, die für den Social Media Content auf Twitter zuständig ist, nicht mehr kontrollieren. So sah sie sich gezwungen, zu anderen Mitteln zu greifen und beendete rigoros den Shitstorm unter dem Post mit den Worten: „Liebe Community, da gerade kein konstruktiver Austausch auf Grundlage von Fakten und mit Respekt und Höflichkeit stattfindet, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion einzustellen. Wir bedauern das sehr und hoffen zukünftig wieder auf einen konstruktiven Austausch.“

 

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