Im Interview verrät uns David Alaba wie er sich vom Profi-Alltag ablenkt. Was Call of Duty: Black Ops 4 und Franck Ribéry damit zu tun haben, erfahrt ihr hier.
Genug vom Job und dem alltäglichen Stress? Das kennt auch David Alaba. Um sich vom Fußballgeschäft und Alltagstrott abzulenken, setzt sich der österreichische Fußballprofi vor die Konsole und zockt gerne mal eine Runde.
Im Rahmen einer Live-Spielsession zu Call of Duty: Black Ops 4 mit David Alaba und Franck Ribéry, hatten wir die Möglichkeit dem FC Bayern Muster-Star einige Fragen zu seinem Privatleben und der Leidenschaft zum Zocken zu stellen.
David Alaba: So viel Zeit bleibt ihm wirklich zum Zocken
Als Fußballfans sind wir davon begeistert, die Teams mehrmals die Woche auf dem Platz zu sehen. Für die Profis bedeutet das natürlich viel Reisestress, harte Trainingsarbeit und nur wenig Zeit auf der eigenen Couch.
„Wenn ich ehrlich bin, dann bleibt mir derzeit nicht wirklich viel Zeit zum Zocken. Wir sind einfach immer viel unterwegs und kommen dann jetzt nicht wirklich viel zum Spielen", so David Alaba gegenüber TVMovie.de.
Und trotzdem verbringt der Profi des FC Bayern München seine Freizeit gerne mal bei einer Partie "Call of Duty: Black Ops 4" vor seiner PS4. Und das hat auch einen ganz besonderen Grund:
„Es macht einfach viel Spaß mein Headset rauszuholen gemeinsam mit meinen Jungs aus Wien zocken zu können. Das ist einfach perfekt zum Abschalten.“
David Alaba verrät: Franck Ribéry ist der bessere Gamer!
Die Manschaftskollegen des FC Bayern München, David Alaba und Franck Ribéry, kamen bei einem speziellen Event zu Activisions "Call of Duty: Black Ops 4" zusammen. Auf die Frage, ob er oder sein Kumpel Franck der bessere Gamer sei, hat David Alaba ein klare Antwort: „Ja ich glaube schon wirklich der Franck. Der Franck ist schon wirklich stark in dem Spiel, der spielt das auch schon ein paar Jahre länger als ich.“
Auf dem Platz kennen wir den Österreicher zwar als emotionalen und siegeswilligen, aber nicht unbedingt lauten oder aggressiven Spieler. Beim Zocken sieht das manchmal aber anders aus:
„Ja, ich glaube, dass ich vor der Konsole schon sehr emotional werden kann und auch schon mal austicken kann, aber das gehört alles dazu. Ich glaube ich will einfach immer gewinnen und deshalb macht mir das dann auch Spaß.“
Als wir ihn auf die E-Sports Szene ansprechen, findet er einige respektvolle Worte. Jedoch kann er sich nicht vorstellen, dass er E-Sports-Profi geworden wäre, wenn er die Fußballprofikarriere nicht eingeschlagen hätte.
„Auf jeden Fall ist es brutal, was die da leisten, also zu 100%. Ich habe einen riesigen Respekt davor, was die da investieren.“
*Frederik Harms