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Claudia Obert spricht offen über ihre psychische Erkrankung - Sie ist bipolar

Wer manisch-depressiv ist, der hat eine schwere Last zu tragen und wird von anderen oftmals missverstanden. Auch Claudia Obert (58) hatte es in der Vergangenheit nicht leicht. 

Claudia Obert und Freund Nils
Claudia Obert spricht nach ihrem "Promis unter Palmen"-Aus erstmals über ihre manisch-depressiven Episoden. Foto: instagram.com/claudiaobert_luxusclever

Bei "Promis unter Palmen" kam es in den vergangenen Wochen immer wieder zu Streits zwischen den Show-Teilnehmern. Auch Unternehmerin Claudia Obert war häufig in Wortgefechte und Auseinandersetzugen involviert. Nun hat sie sich in einem Interview mit "Bunte" erstmals zu ihrer psychischen Erkrankung geäußert.

"Ich habe viel Gezerre mit mir selbst. Ich muss darauf achten, dass ich viel menschliche Kontakte habe und nicht vereinsame oder unteremotionalisiert bin", so Obert in einem Interview nach Verlassen der Sat.1-Sendung. Bestimmte Auslöser für ihre starken Stimmungsausschläge könne sie nicht ausmachen, denn diese seinen "genetisch bedingt".

Manische und depressive Phasen sind häufig Til einer Bipolaren Erkrankung, die Betroffene in vielen Fällen abwechselnd in eine tiefe Depression stürzt oder in einen Zustand absoluter Eutrophie versetzt. Typische Symptome der Manie sind unter anderem eine überhöhte Leistungsfähigkeit, Gedankenrasen, ein geringes Schlafbedürfnis und oftmals eine gewisse Distanzlosigkeit. Obwohl die Erkrankung gar nicht so selten vorkommt, wie viele annehmen (die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. spricht bezüglich der Betroffenen von bis zu drei Prozent der Allgemeinbevölkerung und unterscheidet dabei zwischen der Bipolaren Störung Typ I (Manie und Depression), 1,3 bis 1,8 Prozent, und der Bipolaren Störung Typ II (Depression und Hypomanie), 1 bis 3 Prozent) sind die Krankheit und ihre Symptome für Laien nur schwer erkennen. Das verstärkt das mit der Erkrankung einhergehende Konfliktpotenzial noch einmal um ein Vielfaches. 

Zurzeit gehe es ihr sehr gut, so Claudia Obert weiter. In ihrem Leben habe sie jedoch auch schwere Phasen überstehen müssen. "Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt. Daraus resultierten auch Krankenhausaufenthalte. Damit ich meine Mitte finde, bin ich mit Tabletten sehr gut eingestellt und mache viel für mich. Ich gehe regelmäßig seit vielen Jahren zu einem Therapeuten, den ich jederzeit anrufen kann", so die Hamburgerin.

 
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