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Kino

"Black Widow": Jetzt auf Disney+ und im Kino | Wiedergeboren als (Kino-)Heldin

Zum Re-Start der Kinos feiert auch eine Marvel-Heldin ihr großes Comeback: Warum "Black Widow" ein würdiger Abschied von Scarlett Johansson im MCU ist, verraten wir in unserem Artikel.

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Black Widow Marvel
"Black Widow" ist nach langer Covid-19-Verzögerung endlich in den Kinos und auf Disney+ VIP zu sehen! Foto: Marvel Studios 2021. All Rights Reserved.

Allzu oft gab es das tatsächlich noch nicht: Eine (zumindest teils) Origin-Story einer beliebten Comic-Figur nach ihrem offiziellen Franchise-Tod und Abschied. Doch genau das erlebt jetzt Scarlett Johansson aka "Black Widow", die sich in "Avengers: Endgame" heroisch opfern musste, um die Menschheit zu retten und mit dem Start von "Black Widow" im Kino und im VIP-Programm von Disney+ gleich eine doppelte Wiedergeburt feiern kann: Nicht nur dürfen wir uns in ihrem Einzelabenteuer nun offiziell von der Marvel-Heldin verabschieden, sondern erleben auch, wie Natascha Romanoff nach zahlreichen Covid-19-Verschiebungen auch dem Re-Start des Kinos hoffentlich erfolgreich unter die Arme greifen kann. Warum ihr "Black Widow" nämlich im besten Fall auf der großen Leinwand nicht verpassen solltet, verraten wir euch in den nächsten Abschnitten.

 

"Black Widow": Worum geht’s? Wann spielt der Film?

Die Frage aller Fragen gleich vorab: Wenn "Black Widow" wirklich tot ist, um was geht’s in ihrem Standalone-Film und wann spielt er überhaupt? Tatsächlich beginnt Regisseurin Cate Shortland den neusten Marvel-Film mit einer augenzwinkernden Ode an "The Americans": In der sehen wir Natascha und ihre Fake-Schwester Yelena (Florence Pough), ihre Fake-Mutter Melina (Rachel Weisz) und ihren Fake-Vater Alexei (David Harbour), die ihre idyllische Heimat in Ohio als KGB-Spione verlassen müssen und gewaltsam auseinandergerissen werden. Doch vor allem das sadistische KGB-Mastermind Dreykov (Ray Winstone) hat Natascha ganz tief in ihr Gedächtnis verbannt. Denn in brutalen Experimenten hat sich Dreykov durch das „Black Widow“-Programm eine kleine Armee an Profikillerinnen herangezüchtet, die seine Befehle stur und blindlings befolgen.

Und ausgerechnet nach der Zwangstrennung der "Avengers" nach den Ereignissen von „The First Avenger: Civil War“ holt Natascha Romanoff ihre Vergangenheit ein: Auf der Flucht vor der US-Regierung findet sie heraus, dass ihr Erzfeind Dreykov entgegen ihres Wissens tatsächlich noch am Leben und mächtiger als je zuvor ist. Natascha entschließt sich dieses dunkle Kapitel ihrer Vergangenheit endgültig zu beenden und sucht auch deshalb die Hilfe ihrer früheren Familie auf, um Dreykov endgültig das Handwerk zu legen und das brutale „Black Widow“-Programm für immer zu beenden.

 

"Black Widow": Wilder Ritt mit emotionalem Abschied

Black Widow Duo
Das brillante "Schwestern"-Duo in "Black Widow" Foto: © Marvel Studios 2021. All Rights Reserved

Es ist nicht unbedingt das rasante Tempo und die zahlreichen Actionsequenzen, die vor allem die erste Stunde von „Black Widow“ ausmachen und teilweise mitreißend inszeniert sind, die „Black Widow“ zu etwas Besonderem machen. Noch ist es der Auftritt des kultigen Marvel-Bösewichts „Taskmaster“, der auf dem Papier zwar ein übermächtiger Widersacher sein mag, doch hier nicht nur sprichwörtlich „gesichtslos“ und blass bleibt. Es sind aber vor allem die großartigen Momente zwischen Scarlett Johansson, Florence Pugh, David Harbour und Rachel Weisz, die aus „Black Widow“ einen wirklich sehenswerten und außergewöhnlichen Marvel-Ableger machen.

Denn auf dem Papier sind die vielen zusammengewürfelten Stilelemente aus Familiendrama, Traumatherapie, Actionkracher und der teilweise völlig absurde und zynische Humor fast schon zum Scheitern verurteilt. Was vor allem Harbour, Pugh und Johansson mit ihren großartigen Schauspielleistungen daraus machen, ist jedoch beeindruckend und fällt letzten Endes verdammt kurzweilig und mitreißend aus. Auch deshalb sollte man sich „Black Widow“ nicht entgehen lassen, auch wenn der Film für die Zukunft des MCU-Universums vernachlässigbar ist. Ein würdiger Abschied für unsere Marvel-Ikone ist er aber allemal – und führt mit Yelena eine neue „Heldin“ ein, von der wir in Zukunft wohl noch sehr viel hören dürften.

Black Widow ist seit Donnerstag, dem 08. Juli in den deutschen Kinos und seit heute als Disney+ VIP-Film hier abrufbar (für eine zusätzliche Gebühr von 21,99 Euro schon jetzt abrufbar). Ab dem 06. Oktober ist der Film dann regulär Teil des Disney+ Abos.

Den aktuellen Trailer seht ihr hier:

 


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